Luftpistolen-Team kämpft weiter um den Klassenerhalt

Von Margit Messelhäuser

Stoffe – Extrem spannend ist die Gruppe Südwest der Bayernliga-Luftpistole: Obwohl Aufsteiger Edelweiß Stoffen am vergangenen Wettkampftag auf den vierten Tabellenplatz geklettert ist, dürfen sich die Lechrainer nicht sicher fühlen. Ärgerlich für die Stoffener war vor allem, dass durchaus zwei Siege möglich gewesen wären. Doch die Vorzeichen standen schon nicht gut.

Nicht, wie zunächst angenommen, in Bestbesetzung traten die Stoffener gegen Untergermaringen und Bund Allach an: Heribert Ettner wird aufgrund von Rückenproblemen vermutlich länger ausfallen. Für ihn rückten Sportleiter Werner Ettner und Sabrina Pfeiffer ins Team. „Vor allem im ersten Wettkampf wäre mehr drin gewesen“, sagt Werner Ettner, der gegen Schlusslicht Untergermaringen eine Einzelpunkt beisteuerte. Den anderen holte Michaela Brosselt-Guggemos mit starken 373 Ringen, Steffi Böhm-Lutzenberger, Matthias Ettner und Florian Ettner mussten sich geschlagen geben.

Besonders bitter dabei: Die 352 Ringe seines Gegners wären für Matthias Ettner eigentlich kein Problem, doch der Stoffener kam in Zeitnot. „Der letzte Schuss war sogar ein Buller, aber da war es auch schon egal“, sagte Mannschaftsführer Helmut Ettner. Am Ende waren es für Matthias Ettner nur 336 Ringe, dabei kann er einen Schnitt von 359 Ringen vorweisen.

Bedeutend besser lief es dafür gegen Bund Allach – obwohl die Edelweiß-Schützen die schwächere Gesamtringzahl hatten, gab es eine 3:2 Sieg. Michaela Brossel-Guggemos sowie Matthias und Florian Ettner holten die Einzelpunkte, damit war das Minimalziel erreicht. „Wir wollen an jedem Wettkampftag einen Sieg einfahren, das ist uns wieder gelungen“, so Helmut Ettner. In der Tabelle allerdings bleibt es ganz eng: Die Teams auf den Plätzen vier bis acht trennen gerade mal zwei Punkte.

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