Raisting und Stoffen sind wieder im Einsatz

In der Bayernliga stehen für die Luftpistolen-Teams von Raisting und Stoffen die nächsten Wettkämpfe vor einer Pause an. Beide dürfen sich etwas ausrechnen.

Von Margit Messelhäuser

Für die Luftpistolen-Teams von Raisting und Stoffen sind es am Sonntag die letzten Wettkämpfe in diesem Jahr – weiter geht es in der Bayernliga erst wieder im Januar 2026. Beide Mannschaften haben gute Chancen, zumindest einen Wettkampf für sich zu entscheiden, dabei darf Raisting auch wieder auf den Heimvorteil bauen. Stoffen dagegen betritt beim Aufsteiger Oberreute „Neuland“.

Um 10 Uhr eröffnen die Raistinger den Wettkampftag am heimischen Stand – und sollten dabei eigentlich gleich den ersten Sieg einfahren. Gegen Schlusslicht Minderoffingen sollte den Gastgebern Normalform reichen, um sich durchzusetzen. Auf allen Positionen liegen die Raistinger im Ringschnitt vor den Gästen. Der Sieg wird auch wichtig sein, um nicht in die Abstiegszone zu rutschen – noch liegen alle Mannschaften eng beisammen.

Schwieriger wird die zweite Aufgabe sein (ab 15 Uhr), dann geht es gegen das punktgleiche Großaitingen. Die Gäste können auf allen Positionen den besseren Ringschnitt vorweisen, viel wird darauf ankommen, ob sie in Bestbesetzung auch antreten können. Aber zumindest den einen oder andere Einzelpunkt sollte das Team vom Ammersee holen können, diese könnten am Ende den Ausschlag geben. Auf die Raistinger warten damit zwei ganz unterschiedliche Gegner.

Anders ist es für die Stoffener Mannschaft, auf die zwei Spitzenkämpfe warten. Sie treten in Oberreute gegen den Tabellenführer und den -zweiten an. Dennoch stehen die Chancen ganz gut, zumindest einen Sieg nach Hause zu bringen – und zwar gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer Kempten II im zweiten Wettkampf. „An einem guten Tag bei uns wäre durchaus was drin“, sagt Helmut Ettner von Edelweiß Stoffen. Allerdings müsse auch abgewartet werden, in welcher Aufstellung Kempten an den Stand gehen wird.

Eine große Überraschung wäre dagegen etwas Zählbares gegen den noch Tabellenzweiten Allach, der eigentlich auf allen Positionen besser besetzt ist als das Lechrain-Team. Doch es ist auch abzuwarten, wie die Mannschaften mit den Gegebenheiten in Oberreute zurechtkommen. „Wir waren dort noch nie, da müssen sich die Schützen auch erst mal mit den Lichtverhältnissen und dem Stand vertraut machen“, so Helmut Ettner. Von Vorteil ist aber sicher, dass die Stoffener in Bestbesetzung antreten können. Sie bestreiten ihren ersten Wettkampf ab 11.30 Uhr gegen Allach, den zweiten dann ab 13.30 Uhr gegen Kempten II.

Quelle: Landsberger Tagblatt

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